Der SSV startete bisher gut in die Saison und mit viel Rückenwind ging es in die Partie gegen Dürrwangen. Man merkte von Beginn an, dass Aurach den Auswärtssieg wollte und spielte gleich munter nach vorne. In der 4. Minute dann die erste Torannäherung als sich Tim Nadler gut auf der Außenbahn durchsetzte, sein Ball in die Mitte verpasste Michael Buckel aber um Haaresbreite. Immer wieder versuchte der SSV mit einem guten Passspiel und über die Außen zum Torerfolg zu kommen, konnten aber im entscheidenden Moment entweder gestört werden oder verzog knapp. Im Anschluss verflachte das Spiel etwas. Dadurch das der Gegner mit vielen langen Bällen spielte musste sich Aurach weit zurück ziehen und auf Konter warten, die aber dann Teils nicht gut zu Ende gespielt wurden. Nach einer halben Stunde dann ein Augenschmaus für die Zuschauer als sich Maxi Preiß ein Herz fasste. Er narrte seinen Gegenspieler in dem er ihn tunnelte und und hob aus 40 Metern den Ball über den Torwart ins Gehäuse zur Marke Traumtor. Von seinem geilen Tor geblendet verlor er allerdings die Nerven und holte sich durch total kopfloses Verhalten in nur 2 Minuten Gelb und Gelb/Rot und schwächte in einem hart umkämpften Match seine Farben enorm. Nach der Pause zogen sich die Auracher Jungs weit zurück und Dürrwangen drückte und drückte, konnte aber das Abwehrbollwerk nicht knacken. Man merkte gleich, dass es aus Auracher Sicht eine sehr lange zweite Halbzeit wird und jeder Einzelne über seine Grenzen gehen musste. Durch das harte Verteidigen und die enorme Laufbereitschaft konnte man seine Konter leider nicht zu Toren ummünzen. Als sich dann die Dürrwanger auch mit einer Gelbroten Karte schwächten, wurde es wieder leichter zu spielen und der Druck ließ etwas nach. Als sich dann kurz vor Ende Davy Hyder auf den Weg zum Tor machte und nur duch ein Foul zu stoppen war bekam die Heimmannschaft auch noch eine rote Karte was allerdings sehr hart war, denn gelb hätte auch ausgereicht. Der Unparteische war ein sehr guter Leiter des Spiels, war aber durch seine herrablassende Art ein unangenehmer Zeitgenosse. Als dieser dann endlich Abpfiff und die 3 Punkte im Sack waren viel den hart kämpfenden und nie aufsteckenden SSV-Akteuren sehr viel Last vom Leib. Alles in allem war der Auswärtssieg verdient und man geht mit breiter Brust am kommenden Sonntag ins Derby gegen Rauenzell.