22.09.2019 Damen

Nach einer Woche Spielpause mußten die SSV Damen nach Nürnberg zum Post SV zu ihrem zweiten Saisonspiel.

Mit einer hervorragenden Leistung ergatterten sie aus Nürnberg die 3 Punkte. Mit einem sicheren Passspiel zeigte der SSV seine Ambitionen und war auch in der 4. Minute damit bereits erfolgreich. Nadja Kulaga bekam auf Höhe der Mittellinie das Leder und spielte sich bärenstark durch die ganze Abwehr, um am Torwart vorbei, den ersten Treffer für Aurach zu erzielen.
Durch konsequentes Verteidigen und einem sehr gut eingestellten Mittelfeld ließen die Damen nichts anbrennen. Es war an diesem Sonntag Mittag ein funktionierendes Kollektiv bei dem alle eine sehr gute Leistung boten. Nadja Kulage, die vom Gegner nicht zu halten war, machte in der 16. Minute erneut ernst und erhöhte auf 2:0. Auch der dritte Treffer in der 45 Min. ging zum Teil auf ihr Konto. Nach einem strammen Schuß aufs Tor, konnte die Torfrau nur seitlich abwehren, wo Laura Nadler nur noch einschieben mußte.
Nach dem Seitenwechsel kam die Mannschaft etwas verschlafen aus der Halbzeitpause und fing sich in der 48. Spielminute prompt den Anschlußtreffer zum 1:3. Doch die Mannschaft war an diesem Sonntag nicht aus der Ruhe zu bringen. Sie kombinierten sicher und suchten ihre Chancen mit schnellen Kontern. So konnte Janina Pamler nach einer klasse Vorlage von Laura Nadler in der 50. Min. die Ecke aussuchen und den alten Abstand wieder herstellen. Alle Spielerinnen machten
konzentriert weiter, und liessen den Gegner kaum die Möglichkeit in die Nähe des Auracher Kastens zu kommen. Nach einer Handvoll guten Möglichkeiten, konnte sich auch Rebecca Päckert unter den Torschützen einreihen. Ein Geistesblitz ließ sie aus 16 Meter einfach mal abziehen und damit den Treffer zum 1:5 unter der Latte versenken. Einen Treffer gab es noch, allerdings nicht für die Damen des SSV. Ein Sonntagsschuß aus ca. 20 Meter direkt unter die Latte ließ der guten Auracher Torhüterin Lisa Schörner keine Chance in der 90. Minute, womit am Schluß ein Endergebnis von 2:5 auf dem Zettel stand.