Gegen den alten Rivalen, die SG Burgoberbach/Rauenzell kamen wir gut in die Partie.

Doch wurden innerhalb von 10 Minuten drei sogenannte 100%ige liegen gelassen und der Führungstreffer wollte nicht gelingen. Anschließend kamen die Gäste immer besser in die Partie, gewannen die Mehrzahl an Zweikämpfen und wurden auch torgefährlich. Zu dieser Zeit enttäuschte der Tabellenführer die zahlreichen Zuschauer, weil ein großteil der Spieler wohl dachte, das geht im Schongang. So war die Gästeführung in der 28. Minute auch verdient, als diese einen Foulelfmeter verwandelten. Zum Glück für uns konnte Philipp Rieber nur zwei Minuten später den Ausgleich wieder herstellen, als er aus 20 metern unhaltbar traf. Eine deutliche Halbzeitansprache brachte dann ein anders auftretendes Team aufs Spielfeld. Aggressiv in den Zweikämpfen, zielstrebig vor dem Tor und hinten wenn es sein muss, kompromisslos. So dauerte es nicht lange bis zum Führungstreffer. Tim Wenk wurde im Strafraum mustergültig angespielt und markierte aus kurzer Distanz das 2:1. Nun blieb das Heimteam am Drücker und nur sieben Minuten später war es erneut Tim Wenk, der auf 3:1 erhöhte. Wieder nur vier Minuten später wurde Jonas Göttler im Strafraum zu Fall gebracht und den Elfmeter verwandelte Luca Weinmann sicher zum 4:1. In der 78. und 80. Minute krönte der stark spielende Tim Wenk seine Leistung, als er zuerst, wieder aus kurzer Distanz nur noch einschieben brauchte und kurz danach ein Solo über 50 Meter erfolgreich zum 6:1 abschließen konnte. Kurz vor Spielende konnten die Gäste das Ergebnis leicht verbessern, als diese einem schönen Angriff zum 6:2 Endstand abschließen konnten. Schiedsrichter Arkadius Kocur hatte mit der umkämpften, aber nie unfairen Partie wenig Probleme und leitete das Spiel ruhig und sachlich.